Make Things differently – Training mal etwas anders

Schwimmtraining mal etwas anders 🏊🏻‍♀️☀️😊😎 @triteamlueneburg @stefanieteg @anikaweinberger @jo.hanna.cn @franka_rst @charlotte_due @michaelnottebohm @j_onithan @fabian.schoenke @lolo_rider1 @mark_s.sch @so.n.ja_

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Highlight 2020

Gestern mal im Training einen Test mit einer Mitteldistanz absolviert.

Die Leistung beim Schwimmen war ok, mit dem Rad bin ich sehr zufrieden, aber das Laufen hat mir leider das Genick gebrochen und ich musste nach 7km abbrechen!

Auch sowas gehört wohl dazu, aber selbst im Training ist ein DNF nicht wirklich toll!

Vielen Dank an @j_onithan für die Trainingspläne, an denen es mit Sicherheit nicht gelegen hat. Danke auch an @pommes166 , @stefanieteg & Co für den Support an der Strecke und an @mark_s.sch für die Bilder.

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Ironman 70.3 in Zell am See – eine kleine Nachlese

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Da freut man sich die ganze Zeit auf das sportliche Highlight des Jahres und kaum versieht man sich, ist es auch schon wieder vorbei.

Auch dieses Jahr habe ich mich beim A-Wettkampf wieder für den Ironman in Zell am See entschieden.

  • Erstens weil die Strecke einfach genial ist, für einen Flachland-Tiroler wie mich aber auch eine gewisse Herausforderung darstellt.
  • Zweitens weil das Rennen wieder mit einem schönen Urlaub in den Bergen kombiniert werden sollte.

Da ich dieses Jahr beruflich allerdings sehr eingespannt war und weil mich zusätzlich auch noch das ein oder andere Wehwehchen vom Training abgehalten und somit  auch zurückgeworfen hat, lief die Vorbereitung leider nicht optimal. Trotzdem wäre ich aber recht gut vorbereitet nach Österreich gereist, wenn da nicht in der Woche vor der Abreise dieses kleine Arschloch von Hüftbeuger gedacht hätte, dass er jetzt einfach mal verhärten muss und ein vernünftiges Radfahren, geschweige denn Laufen nicht mehr möglich war. Am letzten Tag vor der Abreise hieß es also – auf zum Physio um ordentlich den Muskel durchkneten und den Oberschenkel tapen zu lassen, damit dem Wettkampf nichts im Wege steht.

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Es gibt mal wieder neues Material – Zoot Transition Bag 2.0

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Der Materialjunkie (Triathlet) benötigt natürlich auch eine perfekte Möglichkeit sein ganzes Material zu transportieren!! Sei es zum Wettkampf, zum Training oder aber auch in einem Kurz-Urlaub, in dem natürlich das ganze Equipment nicht fehlen darf. Genau aus diesem Grund habe ich mich auf die Suche nach einem Rucksack oder einer Tasche gemacht, der/die mich einerseits zum Schwimmen und danach zur Arbeit begleiten kann, aber auch für einen Wettkampf oder ein kurzes Trainingslager ausreichend Platz bietet.

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Der März – Training auf Abwegen

Auch dieses Jahr gestaltete sich mein erstes Trainingslager der Saison anders als bei vielen anderen Triathleten und es ging ab in die Berge zum Skifahren!! Natürlich kann man dort auch ohne Probleme seine Laufeinheiten absolvieren, das meist sogar gespickt mit ordentlich vielen Höhenmetern und auch das Schwimmtraining ist in der Regel kein Problem, aber beim Radtraining stößt man im Winter in den Bergen schnell an seine Grenzen.

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Hier ein Tipp für ein Wochenende im Mai – RTF Rund um Lüneburg

RTF_Blog_NeuAuch dieses Jahr (15. Mai) werden wieder vier Strecken in unterschiedliche Längen (43 Km, 81 Km, 121 Km & 153 Km) angeboten und somit sollte für jeden etwas dabei sein. Was die Schwierigkeit/Kondition angeht, sind die kürzeren Runden eigentlich für jeden machbar. Da es sich bei der RTF nicht um ein Rennen, sondern um eine Ausfahrt ohne Zeitnahme geht, kann natürlich jeder mitfahren. Ambitionierte Fahrer kommen ebenfalls auf ihre Kosten und können sich bei den längeren Runde, es sind auch einige Höhenmeter dabei (z.B. am Kniepenberg ), ordentlich auspowern.

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Eigentlich wollte ich im Februar mit dem Training schon wieder richtig durchstarten und die Vorbereitung auf die Mitteldistanz strukturierter in Angriff nehmen, aber leider hat mich die Arbeit so sehr in Anspruch genommen, dass ich zeit- und ganz besonders kopfmäßig, neudeutsch nennt man dieses Phänomen wohl „Stress“, mehr als eingespannt war. Meine humanoide Hülle hat wiederum dieses zum Anlass genommen und als Antwort darauf sein Abwehrsystem ziemlich weit runtergefahren.

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Leistungsdiagnostik – Ja oder Nein??

Bei diesem Thema scheiden sich auf jeden Fall die Geister!!!

Eine Gruppe der Gattung „Ausdauersportler“ verlässt sich beim Training komplett auf das eigene Gefühl, weil man es ja schließlich schon immer so gemacht hat und auch immer damit gut gefahren ist. Die andere Spezies wiederum macht keinen Schritt mehr, bevor sie sich einer Leistungsdiagnostik unterzogen und die richtigen Trainingsbereiche „schwarz auf weiß“ hat.

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Beide Varianten sind möglich und bringen einen wahrscheinlich auch zum Ziel, aber wie bei vielen anderen Dingen im Leben gilt auch hier, dass man ein gewisses Mittelmaß finden muss und beides in die Trainingseinheiten und in die Wettkämpfe einbauen sollte. Sich ausschließlich auf Pulsuhren zu verlassen ist kein Allheilmittel und zusätzlich auf seinen Körper zu hören ist mehr als sinnvoll, denn der kann einem oft vieles am besten sagen. Andererseits sollte man sich aber auch die tollen, modernen Hilfsmittel zu Nutze machen, dazu zähle ich auch eine Leistungsdiagnostik, und das Training damit genauer steuern. Was nutzt einem die tollste, EKG-genaue Pulsuhr, wenn man überhaupt nicht weiß in welchen Pulsbereichen man am besten trainiert.

Da ich allerdings weder Mediziner noch Sportwissenschaftler bin, kann ich natürlich keine belegbaren Informationen, bzw. Tipps zur Leistungsdiagnostik geben, aber meiner Meinung nach sind solche Tests ein ganz wichtiger Bestandteil im Ausdauersport und sollten auf keinem Fall in der Jahresplanung und/oder in der Wettkampfvorbereitung fehlen. Hinzu kommt noch, dass man ab einem gewissen Alter, viele von uns haben ja auch schon so einige Lenze auf dem Buckel😉, einen sportärztlichen Check vor Vorhaben wie Mittel- oder Langdistanz durchführen lassen sollte und dann kann man schließlich solch eine Untersuchung auch gleich mit einer Leistungsdiagnostik kombinieren. Das gilt natürlich auch für die jüngeren unter uns!!!!! 😜

Ohne das Wissen seiner optimalen, bzw. richtigen Trainingsbereiche ist die Gefahr sich komplett falsch einzuschätzen und somit auch schnell während des gesamten Trainings an sein Limit oder auch deutlich drüber zu gehen sehr hoch und kann dann zu einem Leistungsstillstand, einem Übertraining und sogar zu Verletzungen führen. Wohlmöglich verliert man dann auch noch die Lust am „Triathlon“ und das wäre doch sehr schade!!!! (Das gilt übrigens auch für andere Sportarten!!!)

Ich habe an meinem eigenen Trainingsverhalten festgestellt, dass ich bevor ich die Leistungsdiagnostik für meine Training genutzt habe, doch häufig und auch jahrelang in falschen Trainingsbereichen unterwegs war. Durch die Leistungsdiagnostik habe ich endlich mal meine richtigen Trainingsbereiche kennengelernt und auch erfahren wodurch diese beeinflusst werden können. Dank der Informationen die ich durch die Leistungsdiagnostik erhalten habe, konnte ich mein Training anders aufbauen, teilweise die Trainingsumfänge sogar verringern, aber trotzdem meine Leistung steigern. Da ich das Glück hatte im letzten Jahr an einer Studie (Lebensmittelunverträglichkeiten im Ausdauersport) teilzunehmen und somit in der  Vorbereitung auf den IM 70.3 in Zell am See sogar dreimal einen Leistungstest zu machen, kann ich die Leistungssteigerung sogar schriftlich belegen!!!

Was wirklich abschrecken kann eine Leistungsdiagnostik durchführen zu lassen, sind die oftmals hohen Kosten für so eine Untersuchung. In Hamburg wird man da schnell mal ca. 400 Euro los und wenn man schon soviel Geld ausgibt, würden man es dann doch lieber in neues Material fürs Rad oder Laufen stecken. Häufig kann man allerdings die Kosten minimieren, weil viele Krankenkassen in Deutschland solche Untersuchungen finanziell unterstützen!!! Einfach mal bei der eigenen Versicherung nachfragen und abklären, ob die Kasse etwas dazugibt!! Eventuell erhält man über die Krankenkasse auch eine Liste mit Ärzte, bzw. Instituten die solche Untersuchungen vornehmen. Ansonsten würde ich mal bei Sportmedizinischen Fakultäten der ansässigen Unis oder Sportstützpunkten des Deutschen Sportbundes nachfragen, oftmals werden auch dort Leistungstests angeboten und sind dann auch nicht ganz so teuer.

Mein Fazit – Untersuchung machen – Training umstellen – Wettkampfzeiten verbessern und gaaaaaanz viel Spaß haben !!!!

Oder wie macht ihr das???? Ich bin auf Antworten gespannt!!!

In diesem Sinne:

Vergiss deine Fehler irgendwann, aber vergiss niemals was du aus ihnen gelernt hast.

Bis dahin

Lorenz